21/06 – 29/06
Um dem kälteren Wetter in Südaustralien zu
entfliehen, flogen wir am 21/06 von Melbourne nach Cairns.
Cairns liegt ziemlich weit im Norden an der Ostküste von Australien in
Queensland und dort herrscht ein tropisches Klima. Im australischen Sommer ist
hier Regenzeit, weshalb es jetzt im Winter bei immerhin noch 26 Grad die
meisten Touristen nach Cairns zieht. Cairns eignet sich gut als Ausgangspunkt
für viele Touren einerseits zum Great Barrier Reef, welches nur 30 km vor der
Küste liegt, oder andererseits zum Daintree Nationalpark, ein kaum
erschlossener Regenwald im Norden. Aus diesem Grund gibt es in Cairns auch
extrem viele Hostels, die alle mit günstigen Preisen und vielen Extras werben.
Unser erstes Hostel bot so zum Beispiel einen Pool,
kostenloses Frühstück, kostenlose Shuttlebusse in die Stadt und ein tägliches 3
$ Gericht zum Abendessen.
Das Wetter war erstmal eine Umstellung. Wir kamen von
Melbourne mit langen Klamotten und Jacke am Flughafen an und stellten fest,
dass wir ab jetzt die lange Kleidung wohl im Koffer verstauen konnten.
Die ersten Tage erkundeten wir ein wenig die Stadt. Cairns
besitzt eine schöne Küstenpromenade, die an Watt und Mangroven vorbeiführt und
die auch von vielen Joggern als Trainingsstrecke verwendet wird. Von hier kann
man auch Pelikane und verschiedene andere Meeresvögel beobachten.
An der Promenade liegt auch die beliebte Meerwasserlagune.
Hier kann man kostenlos schwimmen, sich auf der riesigen Wiese sonnen und an
Wochenenden spielen auch verschiedene Bands. Sie ist auch deshalb so beliebt,
weil es in ganz Queensland sehr gefährlich ist im Meer zum schwimmen, weil es
überall Krokodile und zu manchen Jahreszeiten auch tödliche Quallen gibt.
An einem Tag machten wir einen Ausflug zum Botanischen
Garten von Cairns, der echt lohnenswert ist. So gibt es dort einen Rainforest
Walk an verschiedenen Seen vorbei, wo wir unter anderem jede Menge Kakadus
sahen.
Wir wollten auch unbedingt einen Trip zum Great Barrier Reef
machen, um dort zu Schnorcheln. Es gibt allerdings ungefähr 20-30 verschiedene
Anbieter, die alle unterschiedliche Dinge anbieten und unterschiedliche Preise
haben. Wir entschieden uns letztendlich für einen 2-Tages-Segeltrip mit
Schnorcheln und Tauchen der Firma „Coral Sea Dreaming“.
Am 26/06 ging es früh morgens los und wir stachen mit insgesamt 10 Teilnehmern und 4 Crewmitgliedern auf hohe See. Nach etwa 3 Stunden hatten wir das Great Barrier Reef erreicht und konnten direkt ins Wasser eine Runde schnorcheln.
An unserer nächsten "Anlegestelle" war es dann aber endlich soweit. Wir durften am besten Tauchspot der Welt tauchen! :-) Nach einer kurzen Einführung konnten wir dann auch auch das eben Erlernte in die Tat umsetzen. Bei unserem ersten Tauchgang ging es dann eher um die "Technik", also das richtige Atmen und den Druckausgleich in den Ohren.
Wir hatten aber noch zwei weitere Tauchgänge zugut, bei denen wir uns dann die "Welt da unten" richtig anschauen konnten und sogar die Möglichkeit hatten, eine Seegurke anzufassen ;-).
Es war wirklich extrem spannend und etwas ganz besonderes. 10 cm unter Bastian schwomm einmal sogar eine Meeresschildkröte vorbei. Auch sonst sah man fast alle Fische, die man aus "Findet Nemo" kennt ;-)
Zu unserem Ausflug ans Great Barrier Reef gehörte auch die komplette Verpflegung mit leckerem Essen und die Übernachtung auf dem Segelboot. Leider hatten wir das Glück eine Kabine direkt neben dem Maschinenraum zu bekommen, weshalb es nachts unglaublich heiß war und wir fast kein Auge zugemacht haben. Am nächsten Morgen wurden wir dafür aber mit weiteren Tauch- und Schnorchelgängen entlohnt.
Das folgende Video entstand leider nur beim Schnorcheln, weil die Kamera nur bis 3 Meter wasserdicht ist und wir bei den richtigen Tauchgängen bis zu 12 Meter tief waren.
Nach dem Mittagessen segelten wir dann wieder zurück zum Festland, wo wir uns von der Crew und den anderen aus der Gruppe verabschiedeten und uns auf den Weg zurück zu unserem Hostel machten.
Am 26/06 ging es früh morgens los und wir stachen mit insgesamt 10 Teilnehmern und 4 Crewmitgliedern auf hohe See. Nach etwa 3 Stunden hatten wir das Great Barrier Reef erreicht und konnten direkt ins Wasser eine Runde schnorcheln.
An unserer nächsten "Anlegestelle" war es dann aber endlich soweit. Wir durften am besten Tauchspot der Welt tauchen! :-) Nach einer kurzen Einführung konnten wir dann auch auch das eben Erlernte in die Tat umsetzen. Bei unserem ersten Tauchgang ging es dann eher um die "Technik", also das richtige Atmen und den Druckausgleich in den Ohren.
Wir hatten aber noch zwei weitere Tauchgänge zugut, bei denen wir uns dann die "Welt da unten" richtig anschauen konnten und sogar die Möglichkeit hatten, eine Seegurke anzufassen ;-).
Es war wirklich extrem spannend und etwas ganz besonderes. 10 cm unter Bastian schwomm einmal sogar eine Meeresschildkröte vorbei. Auch sonst sah man fast alle Fische, die man aus "Findet Nemo" kennt ;-)
Zu unserem Ausflug ans Great Barrier Reef gehörte auch die komplette Verpflegung mit leckerem Essen und die Übernachtung auf dem Segelboot. Leider hatten wir das Glück eine Kabine direkt neben dem Maschinenraum zu bekommen, weshalb es nachts unglaublich heiß war und wir fast kein Auge zugemacht haben. Am nächsten Morgen wurden wir dafür aber mit weiteren Tauch- und Schnorchelgängen entlohnt.
Das folgende Video entstand leider nur beim Schnorcheln, weil die Kamera nur bis 3 Meter wasserdicht ist und wir bei den richtigen Tauchgängen bis zu 12 Meter tief waren.
Nach dem Mittagessen segelten wir dann wieder zurück zum Festland, wo wir uns von der Crew und den anderen aus der Gruppe verabschiedeten und uns auf den Weg zurück zu unserem Hostel machten.
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