Donnerstag, 29. Dezember 2011
Weihnachten auf neuseeländisch
Montag, 26. Dezember 2011
Weeding-Karriere
Samstag, 24. Dezember 2011
Freitag, 23. Dezember 2011
Sonntag, 18. Dezember 2011
Die WWOOFing-Farm finden – gar nicht so leicht ;-)
Nachdem unsere Kleider in Thames dann endlich getrocknet waren ;-), machten wir uns am 16/12 auf nach „Ruamahunga Bay“ zu unserer Gastfamilie für die nächsten 10 Tage. Wir hatten telefonisch verabredet, uns um 10 Uhr zu treffen. Das hätte auch alles ohne Probleme geklappt, hätten wir direkt den Weg gefunden. Gegen viertel vor 10 sind wir in Ruamahunga Bay angekommen. Nun hieß es nur noch Hausnummer 680 finden. An der Straße waren aber nur die Häuser ab 682 aufwärts ausgeschildert. Wir wussten aber schon vorher, dass wir eine schmale Straße suchen müssen, die einen Berg bis fast zur Spitze hochführt. So fuhren wir einfach mal drauf los und fanden auch einen Weg, der zur Beschreibung passte. Leider der falsche, aber das war nicht der letzte für diesen Tag. Nach 3 gescheiterten Versuchen, haben wir mal bei Juliana, unserer Gastmutter angerufen. Sie schickte dann ihre Tochter zur „White Bridge“,wo wir warten sollten, was wir auch taten. Wir warteten und warteten und nach einer Stunde ohne irgend ein Zeichen der Tochter riefen wir einfach wieder an. Mit der neuen Wegbeschreibung machten wir uns wieder auf den Weg und verfuhren uns glatt wieder...Nach einer weiteren halben Stunde „durch-die-Gegend-fahren“ riefen wir wieder bei Juliana an...Wie sich nun herausstellte, waren wir von Anfang an an der richtigen Stelle, waren nur zu doof um die richtige Einfahrt zu finden. An der richtigen „White Bridge“ ( es gibt nämlich 2) sahen wir dann auch endlich die Einfahrt und an dem Tor zu dem Gelände wartete auch die älteste Tochter, Ohna (keine Ahnung, ob man das auch so schreibt) auf uns.
So haben wir es dann mit sensationellen 2,5 Stunden Verspätung auch endlich geschafft anzukommen und uns erstmal bei Juliana wegen unserer „Irrfahrt“ zu entschuldigen!
Samstag, 17. Dezember 2011
Von Auckland nach Thames
Sonntag, 11. Dezember 2011
Samstag, 10. Dezember 2011
Die Kauri-Wälder, Waipu und der Westen von Auckland
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Sonntag, 4. Dezember 2011
Samstag, 3. Dezember 2011
Freitag, 2. Dezember 2011
Einmal quer durch Northland
, hielt prompt an und die nette Kiwifrau hatte sogar einen Jack dabei. In der Zeit, in der wir das Auto „jackten“ hielt schon das nächste Auto an. Diesmal stieg ein Maori aus und durch Zufall kam im selben Moment noch ein trampender, deutscher Backpacker die Straße entlang. Dieser war Zimmermann und hatte einen Rucksack voll mit Werkzeugen dabei. Zu dritt versuchten die Männer dann die Schrauben zu lösen und schafften es partout nicht (Mehrmaliges springen auf den Schraubenschlüssel half nichts und auch der Versuch, mit dem Hammer des Zimmermanns etwas zu erreichen, scheiterte). Zum Glück war das nächste Dorf (Kaeo, nicht verwechseln mit Kahoe), in dem es auch eine Werkstatt gab, nicht weit entfernt. So kam dann ein Mechaniker, der es mit passendem Werkzeug schaffte, die Schrauben zu lösen und montierte unser Ersatzrad, welches allerdings ebenfalls „leicht“ platt war. Wir konnten jedoch gerade noch zu der Werkstatt fahren, wo unser Reifen repariert wurde und der alte Ersatzreifen durch einen neueren „Second Hand-Reifen“ ersetzt wurde.
Montag, 28. November 2011
Sonntag, 27. November 2011
Campingleben....
Samstag, 26. November 2011
Donnerstag, 24. November 2011
Autokauf...
Ein Auto in Neuseeland kaufen...ein Abenteuer!
In Neuseeland, besser gesagt in Auckland gibt es jede Woche verschiedene „Car-Markets“, auf denen Privatleute sowie Händler ihre Autos anbieten können. Bei unserer Suche nach einem passenden fahrbaren Untersatz haben wir zwei dieser Märkte besucht. Der Erste dieser „Car-Markets“ sollte in der Nähe des Hafens von Auckland stattfinden. Also machten wir uns am Samstagmorgen schon sehr früh auf den Weg, da die besten Autos meistens schon sehr früh verkauft werden. Als wir jedoch an dem ausgeschriebenen Platz angekommen waren, mussten wir leider feststellen, dass der Car-Market schon vor ca. 4 Wochen verlegt wurde – und zwar an das andere Ende der Stadt – sehr viel näher an unserem Hostel, von dem wir ursprünglich losgegangen waren o.O. Also mussten wir den ganzen Weg (45 min zu Fuß) wieder zurück. Endlich am richtigen Ort angekommen, bot sich uns ein überschaubares Bild und man konnte die Verkäufer an 2 Händen abzählen. Wir machten zwar eine Probefahrt mit einem Campervan, haben uns dann aber aufgrund der doch etwas „seltsam“ klingenden Geschichte des deutschen Verkäufers entschieden weiter nach anderen Autos Ausschau zu halten. Noch am gleichen Tag hatten wir einen Termin mit einem Privatverkäufer, mit dem wir über das Internet Kontakt hergestellt hatten. Dieser wohnte – zu unserer Freude – ebenfalls nur einen „kleinen“ Fußmarsch ( weitere 35 min, fast nur den Berg hoch ) von unserem Hostel entfernt. Aber auch dessen Auto war aufgrund mehrerer Schrammen und verrosteter Dellen leider nicht das Richtige für unsere Zwecke.
Am Sonntagmorgen ging es dann ab auf den nächsten „Car-Market“. Dieser war jedoch ein wenig außerhalb der Stadt, weshalb wir uns entschieden mit dem Zug dorthin zu fahren (außerdem waren wir am Tag zuvor ja genug zu Fuß unterwegs gewesen, was sich durch einen leichten Muskelkater an den Schienbeinen bemerkbar machte). Nach 20 Minuten Zugfahrt kamen wir am „Ellerslie Car Fair“ an und gingen direkt zu der Zone mit den Campervans. Dort entdeckten wir gleich ein paar „altbekannte“ Gesichter vom Tag zuvor, um die wir dann auch einen großen Bogen gemacht haben. Unter anderem sahen wir einen deutschen Verkäufer, der uns am Tag zuvor einen Van verkaufen wollte, mit der Begründung er hätte sich von seiner Freundin getrennt. Komischerweise bot er auf diesem Markt einen komplett anderen Van an. Alles sehr komisch....
Im Sommer ist die Hauptankunftszeit für Backpacker in Neuseeland, weshalb die Nachfrage nach Campervans zu dieser Jahreszeit auch entsprechend hoch ist. Im Winter zahlt man für vergleichbare Vans ungefähr die Hälfte. Deshalb haben wir uns dazu entschieden keinen echten Campervan zu kaufen, sondern haben uns eine Art Jeep gekauft. Der Vorbesitzer, ein aus Israel stammender Kiwi, hat uns freundlicherweise ein „Bett“ in den Kofferraum gebaut. Wenn wir die Rücksitzbank umklappen und das „Bett“ aufbauen, haben wir jetzt ca 135 cm Breite und 200cm Länge zum Schlafen. Das dürfte also ausreichen, um gelegentlich im Auto übernachten zu können =) Das Einzige was uns jetzt noch zu unserem „Campingglück“ fehlt, ist eine Matratze sowie ein Gaskocher. Besteck, Teller, Decken, Kissen und noch einiges mehr haben wir bereits in einer mehrstündigen Shoppingtour gekauft. Den Papierkram haben wir auch innerhalb eines Tages hinter uns gebracht. Die Registrierung auf den eigenen Namen geändert, eine Versicherung abgeschlossen, Dieselsteuer für die nächsten 1000 Km bezahlt usw.. Im Gegensatz zu Deutschland kann man das alles beim neuseeländischen ADAC machen und es ist wirklich sehr unstressig.
Nachdem wir also alles erledigt hatten, hieß es endlich „Let´s get it started!" =)
Samstag, 19. November 2011
Auf der Suche nach einem passenden Auto
Hier mal ein Video von heute damit ihr uns auch mal in bewegten Bildern sehen könnt ;)
Unter dem folgenden Link findet ihr auch ein paar Bilder der ersten Tage in Auckland:
Auckland - Die ersten Tage |
Alles Umgekehrt ;-)
Dass man in Neuseeland auf der linken Seite Auto fährt und dass dort Sommer ist, während in Deutschland Schnee fällt, ist uns allen bewusst. Ist man wirklich da und bewegt sich in einem Land mit Linksverkehr, ist das erstmal sehr gewöhnungsbedürftig... Beim über die Straße gehen, ist dann nicht links-rechts-links gucken angesagt, sondern rechts-links-rechts...Das ist aber nur eines von vielen Dingen die hier „andersrum“ sind als in „good old Germany“...In der Stadt gehen – für unsere Verhältnisse – alle Menschen auf der falschen Seite. Will man diese dann überholen, muss man erstmal umdenken, sonst landet man nämlich ganz fix im „Gegenverkehr“ und wird von einer entgegenströmenden Menschenmasse überrollt...eben wie im Linksverkehr! Auch die Türschlösser schließen in die „andere“ Richtung...Schon alles ein wenig seltsam, aber nichts was man sich nicht angewöhnen kann ;-)
Donnerstag, 17. November 2011
Kia Ora oder auch Wilkommen in Neuseeland
Nach einer langen und anstrengenden Reise um die halbe Welt haben wir es am Mittwoch 13.30H Ortszeit, also Dienstag 1.30 deutsche Zeit endlich geschafft =): Wir sind in NEUSEELAND angekommen. Vom Flughafen aus ging es mit unserer Organisation aber nicht direkt ins Hostel, sondern erstmal zum Mount Eden, einem inaktiven Vulkan mitten in Auckland,von dem man einen beeindruckenden 360° Blick über die ganze Stadt hat. Hier wurde uns zum esten mal deutlich, welche Ausmaße Auckland eigentlich hat.
Info am Rand in Auckland leben zur Zeit ca.1,3 Millionen Menschen. In ganz Neuseeland 4,4 Millionen!
Nach dem Einchecken im Hostel gings dann direkt auf Erkundungstour in die "City of Sails". Diese fiel aber aufgrund von akutem Schlafmangel (ca. 50 Stunden ohne Schlaf) nur sehr kurz aus. Unser erster Eindruck von Auckland: GROß, HOCH, WINDIG.
So far... Angela und Bastian