Samstag, 17. Dezember 2011

Von Auckland nach Thames

Das Ende unseren zweiten Aufenthalts in Auckland wurde von einer Überraschung für Angela abgerundet :-) Und zwar ein Konzert der FOO FIGHTERS! (13.11.2011)




Die Überraschung ist leider nicht so ganz geglückt, aber es war ein echt gutes Konzert. Im Western Springs Stadium, welches normalerweise ganz dem Rugby gewidmet ist, waren ca. 50.000 Foo Fighters Verrückte anzutreffen, die sich auch vom immer wiederkehrenden Regen nicht beeindrucken ließen und einer sensationellen 3 Stunden Show zusahen. Das einzige Manko an dem Konzert war der durch Busse organisierte Rücktransport in die Stadt. Nach ca. 2 Stunden Wartezeit hatten wir endlich das Glück einen freien Bus zu finden und ergatterten sogar noch einen Sitzplatz ;-) Als wir endlich in der Innenstadt angekommen waren, hatten wir natürlich auch noch Hunger... In der Queenstreet angekommen, machten wir uns also auch gleich noch auf die Suche nach was zu Essen. Jeder Fastfoodladen an dem wir vorbeikamen, war aber leider zum Brechen voll, da wohl mehrere Konzertbesucher die gleiche Idee hatten wie wir...(Es war mittlerweile immerhin 2Uhr nachts) Schlussendlich entschlossen wir uns dann dazu, einen neuseeländischen Kebab zu testen. Soweit, so gut. Als wir fast an der Reihe waren, kam dann aufeinmal der Ruf: „No more orders!“. Thank you... Also ging die Suche weiter. Völlig ausgehungert ;-) haben wir uns dann in eine nicht ganz so lange Schlange in einem wirklich sehr gut organisierten Burger King angestellt. Als wir an der Reihe waren, durften wir unsere Bestellung immerhin abgeben. Dann mussten wir aber wieder warten. Aber wie ihr lesen könnt, sind wir nicht verhungert und haben irgendwann unser Essen, auch wenn es das Falsche war, bekommen.
Am nächsten Morgen durften wir uns dann wieder von Auckland verabschieden. Das nächste Ziel auf unserer Route lautete „Thames“, wo wir die 2 Tage vor unserem WWOOFing-Beginn verbringen wollten. Thames ist ein sehr schönes Städtchen, das seinen Höhepunkt in der Zeit des Goldrausches hatte. Viele der Häuser dort sind immer noch in dem Stil dieser Zeit und geben der Stadt einen besonderen Flair. In Thames war für uns auch mal wieder Zeit zu waschen... Eine kostenlose Waschmaschine gab es in unserem Hostel (Gateway Backpackers – sehr zu empfehlen), aber leider keinen Trockner. Als unsere Wäsche fertig gewaschen war, hatte es dann zusätzlich leider angefangen zu regnen. Also was tun!? Wir hatten für unser Auto ein Paar Expander-Gurte gekauft, die wir dann kurzerhand zu Wäscheleinen umfunktioniert haben...



Nach 1,5 Tagen Expanderwäscheleine-Trocknung waren unsere Sachen immer noch ziemlich nass und so waren wir „gezwungen“ alles zu föhnen, um es irgendwie transportieren zu können :-) Welch ein Spaß... Aber so bekamen wir alles noch irgendwie trocken und konnten uns auf den Weg zu unserem Wwoofing-Platz machen, der etwa 20 Minuten von Thames entfernt liegt.

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