14/09/12
– 16/09/12
Und
schon wieder ist ein Monat vorbei!
In
den thailändischen Visumsbestimmungen ist festgelegt, dass man bei der Einreise
ein dreißigtägiges Visum erhält. Somit wäre unser Visum am 16/09/12 abgelaufen und wir hätten das Land verlassen müssen.
Da wir aber noch ein wenig länger in Thailand bleiben wollten, buchten wir uns einfach einen Hin- und Rückflug nach Singapur und verbrachten dort ein Wochenende. So erhielten wir bei der Wiedereinreise
nach Thailand erneut ein dreißig Tage Visum. (Bei der Einreise über den Landweg bekommt man leider nur ein 15 Tage Visum)
Verglichen
mit Bangkok wirkt Singapur sehr westlich und extrem geordnet. Es gibt kaum Staus und nur
wenige Roller, alles ist sehr sauber und sehr streng reglementiert. So ist es
zum Beispiel verboten Kaugummis nach Singapur einzuführen. In der U-Bahn darf man auch nicht Essen oder Wasser trinken - sonst muss man 500 $ Strafe zahlen. Außerdem gibt es auf verschiedene Verbrechen die
Prügelstrafe – aber nur für Männer von 16 bis 50.
Unseren
ersten Tag in Singapur (14/09) verbrachte Angela damit Bastian durch sämtliche
Geschäfte zu schleppen und Einzukaufen.
So
konnten wir uns auch mal einen ersten Eindruck von den unterirdischen
Fußgängerwegen machen, die überall durch die Stadt führen. Es wirkt teilweise so, als wäre ganz Singapur mit unterirdischen Gängen verbunden und überall wären Shoppingmalls integriert.
Eine Woche nach unserem Aufenthalt sollte in Singapur der Formel 1 Grandprix starten und man merkte das in der ganzen Stadt. Überall wurde sauber gemacht, Bäume geschnitten und man konnte verschiedene Formel 1 Autos in den Fußgängerpassagen sehen.
Unser Hostel war ziemlich gut direkt an einer U-Bahn-Haltestelle gelegen, so dass wir uns immer mit der Bahn fortbewegen konnten. Das U-Bahnnetz in Singapur ist ziemlich gut ausgebaut, gerade wenn man es mit den neuseeländischen und australischen Städten vergleicht ;-)
Unser erstes Ziel am Samstag (15/09) war der „Royal Botanic Garden".
Unser Hostel war ziemlich gut direkt an einer U-Bahn-Haltestelle gelegen, so dass wir uns immer mit der Bahn fortbewegen konnten. Das U-Bahnnetz in Singapur ist ziemlich gut ausgebaut, gerade wenn man es mit den neuseeländischen und australischen Städten vergleicht ;-)
Unser erstes Ziel am Samstag (15/09) war der „Royal Botanic Garden".
Hier ist auch einer der größten Orchideengarten der Welt untergebracht. Eine Woche vor unserer Ankunft waren Prinz William und Prinzessin Kate im Orchideengarten zu Besuch und haben ihre eigens für sie gezüchtete Orchideenart in Empfang genommen.
Aber auch sonst gab es mehr als 3000 verschiedene Orchideenarten zu bestaunen, die in den unterschiedlichsten Farben und Formen blühten. (Manche hatten sogar ganz besondere Gerüche)
Mittags ging es in das Zentrum von Singapur, wo wir uns die Skyline anschauten und auch das beindruckende Gebäude des Marina Bay Sands bestaunten.
Am Nachmittag fuhren wir dann mit der Metro in den Stadtteil Little India, in dem, wie der Name nahelegt, fast ausschließlich Inder wohnen.
Hier
aßen wir dann auch zu Mittag – und zwar auf die „typisch indische Weise“. (Etwas gewöhnungbedürftig, weil man alle "Manieren aus Deutschland" ignorieren muss)
Auch
wenn es nicht so aussieht: es schmeckte echt lecker!
Abends
statteten wir dann dem „Merlion“, dem Wahrzeichen Singapurs, einen Besuch ab. Der Merlion ist der Schutzpatron von Singapur und ist eine Mischung aus Löwe und Fisch. Wie
es der Zufall will, feierte der Merlion an dem Wochenende unseres Besuchs
seinen 40ten Geburtstag, mit einer abendlichen Show inklusive Lichtershow und Feuerwerk.
Außerdem bewunderten wir die nächtliche Skyline von Singapur, die noch intensiver wirkte als bereits am Tage.
An unserem letzten Tag in Singapur (16/09) fuhren wir morgens nach Chinatown. Hier kann man alles Kaufen, was man sich nur denken kann. Alles ist voller Geschäfte und kleiner Stände und vom Schneider bis zum Postkartenverkäufer ist alles vertreten.
An unserem letzten Tag in Singapur (16/09) fuhren wir morgens nach Chinatown. Hier kann man alles Kaufen, was man sich nur denken kann. Alles ist voller Geschäfte und kleiner Stände und vom Schneider bis zum Postkartenverkäufer ist alles vertreten.
Im
Anschluss statteten wir noch einem riesige Elektronikkaufhaus einen Besuch ab.
Ein Traum für jeden Technikbegeisterten!
Auf
dem Weg zurück zur Metrostation kamen wir dann noch an einer Kirche vorbei, in
der wir dann kurzerhand zu einem fast beendeten Gottesdienst eingeladen wurden.
Hier
hält auch die Kirche mit der allgemeinen Technisierung schritt. Alle paar
Bankreihen hängt ein großer Flachbildfernseher, an dem man die Predigt mitlesen kann und
die Liedtexte angezeigt werden.
Nach
der Messe wurde es dann auch schon Zeit zurück in unser Hostel zu fahren, um
unsere Koffer abzuholen und wieder an den Flughafen zu fahren.