Donnerstag, 30. August 2012

Stadt voller Affen


21/08 – 23/08

Am Dienstag (21/08) machten wir uns nach dem auschecken aus dem Hostel auf den Weg zum Bahnhof „Hua Lamphong“, der glücklicherweise gleich um die Ecke liegt. Dort angekommen, wurden wir erstmal von verschiedenen, nennen wir sie mal „Mitarbeitern“ des Bahnhofs gefragt, wo wir denn hinwollen, denn sie hätten da billige Tickets ;). Mit einem einfachen, wir haben schon Tickets gekauft, schafften wir es dann auch unversehrt zum echten Ticketschalter. Dort kauften wir uns eine Karte ins 175 km entfernte „Lop Buri“, für die wir immerhin zwei Euro pro Person bezahlt haben. Mit nur zehn Minuten Verspätung ging es dann in einem Wagen zweiter Klasse mit Ventilator los.
Lop Buri ist bei Touristen vor allem bekannt, wegen seiner hohen Population an „Javaneraffen“. Auf unserem Weg zum Guesthouse begegnete uns erstmal nicht ein Einziger. Das änderte sich aber schnell. Mit Beginn der Dämmerung kamen mehr und mehr Affen aus ihren schattigen Verstecken und bewegten sich meist über die Stromkabel der Stadt weiter.




Richtig viele Affen sahen wir allerdings erst am nächsten Tag. Nach einem leckeren Frühstück in unserem Hostel machten wir uns auf den Weg zum „Prang Sam Yod“, einer alten Tempelanlage, die mittlerweile von Affen „besetzt“ ist.





Die meisten der Affen hatten sich einen ruhigen Platz im Schatten gesucht und interessierten sich auch nicht wirklich für uns.
Am „Sarn Phra Karn“ sah das ganze schon ein wenig anders aus. Diese alte Tempelanlage wird heute als eine Art „Affenschutzgebiet“ genutzt, in dem die Tiere gefüttert werden und sogar ihren eigenen Pool besitzen.



Als wir die Affen dabei beobachteten, wie sie sich von der Leiter aus ins Wasser plumpsen ließen, schlich sich einer in rasender Geschwindigkeit von hinten an eine Frau an, die neben uns saß. Mit einer Fingerfertigkeit und einem Tempo, das sich manch ein Taschendieb wünschen würde, hatte der Kleine der Frau den Haargummi aus den Haaren genommen und war mit seiner Beute verschwunden. :)
An der Futterstelle konnten wir dann beobachten, wie eine Gruppe Deutsche sich zu nahe unter einen Baum stellten und auf einmal einen Affen auf dem Rücken hatten, der versuchte ihnen die Sonnenbrille von der Nase zu klauen.




Als wir auf dem Weg zurück zum Hostel waren, schlenderten wir ganz gemütlich an verschiedenen Affen vorbei, die sich scheinbar nicht für uns interessierten. Doch als wir vorbei waren, sprang ein Affe Bastian an und versuchte ihm die Wasserflasche zu entreißen, die er in der Hand hielt. Der freche Affe hatte aber keinen Erfolg und floh schließlich zurück zu seinen Kumpanen. Am Abend schlenderten wir dann noch über den wöchentlichen Night-Market.




Hier machten wir an jeden Stand, an dem das Essen lecker aussah halt und kauften uns eine Portion, um sie im Anschluss in unserem Hostel zu verkosten. Ein Festmahl für insgesamt gerademal zwei Euro ;).



Am Donnerstagmorgen (23/08) machten wir uns dann wieder auf den Weg zum Bahnhof, um nach „Chiang Mai“ zu fahren. Eigentlich sollte der Zug um 10.30 Uhr losfahren. Mit einer fünfzehn-minütigen Verspätung ging’s dann los. Diesmal hatten wir einen Platz in einem Abteil mit Klimaanlage, da es auf der letzten Fahrt doch etwas heiß gewesen war.
Was wir vorher nicht wussten, wir bekamen ähnlich wie im Flugzeug, Essen und Getränke serviert :).
Während der Fahrt kamen wir an vielen Reisfeldern vorbei, aber auch an sehr vielen zerfallenen Hütten, in denen ganze Familien wohnten.



Die ersten zwei Stunden Fahrt verliefen nach Plan und ohne besondere Vorkommnisse. Dann machte der Zug aber mitten auf der Strecke an einem kleinen Ort einfach mal für zwei Stunden halt und nichts passierte. Die Mitarbeiter des Zugs machten sich auch nicht die Mühe bescheid zu geben, was los sei. Nach zweieinhalb Stunden ging dann eine Mitarbeiterin durch die Abteile und sagte etwas auf Thai. Na Danke! Wie sich dann herausstellte musste ein Teil der Fahrgäste, die zu einem bestimmten Bahnhof wollten, den Zug wechseln, welcher ein paar Minuten später einfach neben unserem hielt. Nachdem einige Passagiere den Zug gewechselt hatten, ging’s dann endlich weiter. Aber die nächste Unterbrechung ließ nicht lange auf sich warten.
Teilweise ist die Strecke nur eingleisig gebaut. Kommt also ein Zug entgegen, muss einer der Beiden in einer Art Haltebucht warten, bis der Andere passiert ist und kann dann erst weiterfahren.
So summierten sich dann nach und nach fünf Stunden zusammen. In Lampang gab es dann die nächste „Überraschung“. Alle Gäste wurden von dem Zug in einen wartenden Bus verfrachtet, der uns nach Chiang Mai bringen sollte. Da nur ein Schaffner ein wenig Englisch sprach, war es auch erstmal schwer zu verstehen was jetzt genau überhaupt passierte - aber irgendwie klappte es dann doch alles. Statt um halb neun Uhr abends, kamen wir dann um halb zwei Uhr nachts am Bahnhof in Chiang Mai an und wollten nur noch in unser Hostel, wo der Besitzer, den wir telefonisch über unsere „Verspätung“ informiert hatten, freundlicherweise auf uns wartete. Für den „Schnäppchenpreis“ von 100 Baht, üm den wir uns aber um diese Uhrzeit nicht mehr groß feilschen wollten, fuhren wir dann mit einem Songthaeo, ein Pick-up mit Sitzbänken hinten, ins Hostel.

Sonntag, 26. August 2012

Bangkok


17/08 – 21/08

Am Flughafen in Sydney angekommen, erlebten wir am Check-in Schalter erst einmal eine kleine Überraschung. In einem Nebensatz teilte uns die Mitarbeiterin von Emirates mit, wir seien in die Businessklasse „geupgraded“ worden. Es gibt wohl schlimmeres, als einen neun Stunden Flug mit sehr viel mehr Beinfreiheit als in der Economyklasse zu verbringen. Den Sitz konnte man sogar in ein Bett verwandeln und dazu gab es noch eine integrierte Massagefunktion. Das Essen war auch besser und wurde einem sogar mit Tischdecke und auf echten Tellern serviert. Außerdem gab es noch weiteren Schnickschnack (wie zum Beispiel warme Nüsse zum Knabbern), der den Flug sehr schnell vorbeigehen ließ.






Wir landeten um ein Uhr nachts in Bangkok und wollten nur noch unseren Visumsstempel und schnellstmöglich in unser Hotel am Flughafen. Als wir aus der klimatisierten Flughafenhalle Richtung Hotelshuttlebus gingen, war es, als würden wir gegen eine Wand laufen. Die Luftfeuchtigkeit betrug geschätzte 90% und die Temperatur lag ca. bei 25°C. Um halb 3 Uhr nachts! Und wir hatten Pulli und lange Jeans an. Zum Glück klappte das Abholen und Einchecken ins Hotel ohne Probleme und wir konnten endlich schlafen.
Am nächsten Morgen (18/08) gingen wir dann erst einmal in ein 7eleven etwas zum Frühstücken einkaufen. Allein das war schonmal ein Erlebnis, weil es soviel neue unbekannte Lebensmittel zu kaufen gab. Gegen halb 11 checkten wir dann aus unserem Zimmer aus und bestellten uns ein Taxi nach Bangkok-Stadt. Die Englischkenntnisse unseres Taxifahrers waren leider sehr begrenzt und der Weg zu unserer neuen Unterkunft nicht ganz so einfach zu erklären. Also begnügten wir uns erstmal mit der richtigen Richtung und malten währenddessen den restlichen Weg in unsere Karte ein. Leider half auch das dem lieben Mann nicht weiter, da er mit den englischen Straßennamen nichts anfangen konnte. Also riefen wir einfach im Hostel an und die Frau von der Rezeption beschrieb dann den Weg in Thai. Nach einer guten Stunde fahrt hielten wir dann in einer kleinen Seitenstraße an und der Taxifahrer stieg einfach aus und ließ uns ohne ein Wort der Erklärung im Taxi sitzen und war erstmal für ein paar Minuten weg. Zum Glück kam ein netter Anwohner zu uns ans Taxi und fragte uns ob wir zum „Cozy Bangkok“ wollten, was wir bejahten. Mittlerweile war auch unser Taxifahrer wieder zurück und wie sich rausstellte, war das Hostel gleich um die Ecke, aber per Taxi nicht zu erreichen, weil die Straßen zu eng gebaut waren. So zahlten wir und gingen die letzten paar Meter zu Fuß.
Über unser Hostel in Bangkok kann man echt  nur positives sagen. Es war piccobello sauber und vor allem gut möbliert, was man nicht von allen Hostels sagen kann. Und gerade von Bangkok erwartet man ja etwas anderes. Außerdem hatten wir eine Klimaanlage im Zimmer, was bei der Hitze extrem angenehm war.




Nachdem alle Sachen im Zimmer verstaut waren, machten wir den ersten Versuch uns in Bangkok zu recht zu finden. Mit einer Karte ausgestattet ging’s dann los. Das einzige Problem bei der Sache: die meisten Straßennamen stehen nur in Thai-Schrift auf den Schildern ;).
Irgendwie haben wir es dann aber doch geschafft unser Ziel, ein Einkaufzentrum mit Supermarkt, zu erreichen, ohne von einem Roller, die manchmal einfach auf den Bürgersteig wechseln, wenn die Straße zu voll ist, überfahren zu werden.
Am Abend probierten wir dann zum ersten Mal eine der Garküchen aus, die überall am Straßenrand stehen. Da an den Ständen alles entweder nur in Thai oder gar nicht ausgeschildert war, beschlossen wir einfach einen Stand auszusuchen, an dem die Zutaten lecker aussahen und auf gut Glück zu versuchen, was dabei rauskam. Englisch sprechen auch nur die wenigsten Thailänder und so musste man irgendwie mit Händen und Füßen erklären was man will.
Das Resultat war eine relativ scharf gewürzte Suppe, mit verschiedenen Fleischsorten. Immerhin eine konnten wir dann zweifelsfrei Erkennen (Hühnchen). Was sonst noch so drin war, weiß wohl nur die Köchin. Geschmeckt hat’s aber gut und günstig war es auch. Wir bezahlten 1 Euro.
Jedes Wochenende findet in Bangkok einer der größten Markte der Welt statt. Auf dem kann man alles kaufen was man sich nur so vorstellen kann. Von den üblichen Sachen, wie Kleidung, Souvenirs und Essen, bis hin zu Mini-Eichhörnchen, die sogar Klamotten tragen und Schlangen ist alles dabei.
So machten wir uns am Sonntag (19/08) mit der schön klimatisierten Metro auf den Weg dorthin.
Schon wenn man aus der Metro aussteigt und bevor der eigentliche Markt anfängt erwarten einen die ersten Stände.




Der eigentliche Markt ist anscheinend grob in verschiedene Themenbereiche untergliedert, die man aber wohl ohne ein mehrjähriges Studium nicht unbedingt erkennen kann ;). Der Markt wird von einer Straße in zwei Hälften unterteilt und jede Hälfte besteht aus einem Labyrinth aus kleinen, überdachten Gassen, in denen sich die Stände befinden.




Wir versuchten das ganze geschickt anzugehen und uns in Schlangenlinien durch die einzelnen „Gebiete“ vorzuarbeiten, ob wir am Ende aber alles gesehen haben, ist doch zu bezweifeln. Als wir genug von dem Markttreiben hatten, setzten wir uns in eine der Garküchen, die zur Abwechslung auch eine englische Speisekarte hatte und aßen erstmal leckere Frühlingsröllchen und frittierte Reisnudeln mit Hähnchen in einer würzigen Tomatensoße.
Frisch gestärkt ging es dann weiter, durch einen Park zu einem großen Einkaufszentrum, was aber eigentlich nichts besonderes war. Man kann sie ungefähr mit der Europagallerie zu Hause vergleichen, nur dass es in Bangkok überall solche großen Malls gibt.

Montags (20/08) legten wir dann mal einen richtigen „Touri-Tag“ ein und besuchten zwei der berühmtesten Tempel in Bangkok, den „Wat Phra Kaew“ mit dem Smaragd-Buddah und den „Wat Pho“, der einen riesigen liegenden Buddah beherbergt.
Diesmal waren wir etwas besser auf unsere Taxifahrt vorbereitet und hatten uns den Namen in Thai von einer Mitarbeiterin des Hostels aufschreiben lassen. Zwar fuhr der „nette“ Taxifahrer einen kleinen Umweg von ca. 6km, was uns statt einem Euro dann zwei Euro kostete, aber schlussendlich waren wir an unserem Ziel angekommen. Das erste was uns auffiel, waren Massen von Touristen.
Bevor man in die eigentliche Tempelanlage eingelassen wird, muss man durch eine „Kleiderkontrolle“. Es ist verboten Shorts, Leggins oder schulterfreie T-Shits zu tragen.



So wurde Bastian erstmal dazu verdonnert, sich eine lange Hose auszuleihen ;).



Bei gefühlten 40°C endlich in der Tempelanlage angekommen, erwarteten uns noch mehr Touristen. Es war einfach alles voll.



Der Wat Phra Kaew ist ein Teil der Anlage des ehemalig königlichen Palast, die mehr als 100 Gebäude beherbergt. Einige davon schauten wir uns an und alles ist irgendwie anders als man es von Europa oder auch Australien und Neuseeland kennt. Alles ist mit sehr vielen kleinen Details verzieht, die meist golden sind, und auch die Wände sind alle handbemalt und zeigen verschiedene Szenen der buddhistischen Lehre.








Der Smaragd-Buddah ist in der „Hauptkapelle“, dem „bòht“ untergebracht. Er steht auf einem erhöhten Podest und ist von ca. 100 anderen goldenen Buddah-Statuen umgeben und fällt wegen seiner im Vergleich doch geringen Größe erstmal gar nicht wirklich auf ;).



Bevor wir uns zum „Wat Pho“ aufmachten, legten wir einen kleinen Zwischenstopp in einem kleinen Restaurant ein, wo wir ein leckeres Curry und Hähnchensteak verputzten. Wir bezahlen mit Getränk ungefähr 2 Euro pro Person.




Frisch gestärkt ging es dann weiter zum weitaus weniger besuchten, aber in unseren Augen schöneren „Wat Pho“, dessen Hauptattraktion der riesige liegende Buddah ist, der den Übergang vom irdischen Leben in das Nirvana versinnbildlichen soll.





Die Buddah Figur ist „nur“ 46 Meter lang und 15 Meter hoch ;).
Auf dem Gelände gibt es neben dem wat, in dem der liegende Buddah untergebracht ist, noch mehrer kleinere Wats.







Der Wat Pho beherbergt außerdem das nationale Zentrum für die Lehre und Erhaltung der traditionellen Thai-Medizin und –Massage.
Auf unserem Weg zurück zum Hostel wollten wir endlich mal mit einem der berühmt berüchtigten thailändischen Tuk-Tuks fahren.



Man kann echt sagen, auf so einem Gefährt ist man mittendrin, statt nur dabei;). Anders als die Taxis schlängeln sich die Tuk-Tuks durch kleine Lücken im Verkehr und fahren auch mal auf der Gegenspur, wenn die eigene Seite zu voll ist.Während der Fahrt durch den Verkehr von Bangkok atmet man allerdings auch sehr viel von den Abgasen ein und laut ist es noch dazu.
Hier mal ein kleines Video. Leider hatten wir die Kamera nicht mehr an, als die echten „Highlights“ der Fahrt passierten.



Sonntag, 19. August 2012

Von den blauen Bergen ins Großstadtgetümmel

10/08 – 17/08

Am Freitag (10/08) stiegen wir morgens um neun Uhr zum letzten Mal in den Greyhound Richtung Sydney, was aber erstmal nur ein kurzer Zwischenstopp sein sollte. An der Central Station angekommen, suchten wir uns eine passende Zugverbindung und kauften uns ein Ticket in die „Blue Mountains“.
Ihren Namen haben die Blue Mountains von den Verdunstungen der ätherischen Öle der Eukatyptusbäume, die einen feinen Nebel über die Bergketten legen und durch die Brechung des Lichts blau schimmern.



Unser Hostel für die nächsten zwei Tage hieß Flying Fox und hatte eine besonders familiäre Atmosphäre. Es besaß einen warmen Kamin und morgens wurde jedem persönlich ein Apfelpfannkuchen gebacken.
Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt und uns unsere warmen Kleider angezogen hatten (in den Blue Mountains waren es nur 5°C - ein ziemlicher Unterschied zu den bisher gewohnten 20°C), machten wir uns auf den Weg zum Echo Point. Der Echo Point ist eine Aussichtsplattform, von der man die Weiten der Blue Mountains und die berühmte Felsformation „the Three Sisters“ bewundern kann.




Von dort aus machten wir, bevor es dunkel wurde, noch eine kleine Wanderung zu den Katoomba Falls.



Am Samstag (11/08) war dann eine größere Wanderung geplant. Das erste Ziel des Tages waren die „Leura Cascades“. Nach ca. zwei Stunden Wanderung auf dem „Prince Henry Cliff Walk“ mit vielen schönen Aussichtspunkten hatten wir das erste Etappenziel erreicht.




Von den Leura Cascades ging es dann gefühlte 999 Treppenstufen runter in das mit dichtem Wald bewachsene Tal der Blue Mountains.




Mit etwas Glück kann man hier wilde Koalas, Kängaroos und Wallabies sehen. Das Glück hatten wir leider nicht. Nach ein paar Kilometern kam dann der "schöne" Teil der Wanderung. Der „Giant Stairway“. 861 teils sehr steile Treppenstufen hochsteigen ;). Mit mehreren Pausen schafften wir es dann doch bis ganz nach oben.





Am Sonntagmorgen (12/08) stiegen wir dann wieder in den Zug zurück nach Sydney, um uns ins „Stadtgetümmel“ zu stürzen.
Schon am Bahnhof fielen uns ungewöhnlich viele Leute in Lauf-/Sportkleidung auf. Wie wir im Nachhinein herausfanden, war an diesen Tag der „City 2 Surf“ Lauf, der von der Innenstadt zum beliebten Bondi Beach führt und an dem 85.000 Teilnehmer mitmachten.
Nach dem Einchecken in unserem Hostel, welches in dem Stadtteil mit dem lustigen Namen "Woolloomooloo" lag, wollten wir zuerst einmal einen allgemeinen Eindruck von der Stadt gewinnen und machten uns ohne ein bestimmtes Ziel einfach mal auf den Weg. Als erstes landeten wir in einem riesigen Einkaufzentrum. Und wenn ich riesig schreibe, meine ich noch größer ;). Nach diesem overload an Eindrücken war es dann Zeit für frische Luft und auf einmal kamen wir an der Habour-Bridge raus.




Montags (13/08) gingen wir unsere Stadtbesichtung dann etwas geplanter an. Wir kauften uns ein Ticket für den Sightseeing Bus, der sowohl alle Sehenswürdigkeiten des CBD anfährt als auch die des beliebten Stadtstrandes Bondi Beach. Am Bondi Beach stiegen wir aus und liefen ein wenig an der Küste entlang. Dabei sahen wir jede Menge Surfer, die auf den teilweise extrem hohen Wellen ihr Können zeigten.






Am Dienstag (14/08) besuchten wir dann die „Hauptattraktionen“ der Stadt noch mal zu Fuß. Zuerst standen dabei natürlich das Opera House und die Habour Bridge auf dem Programm.




Im Anschluss ging es dann in „The Rocks“, das Altstadtviertel von Sydney, in dem die ersten europäischen Siedler 1788 ihr Quartier bezogen.





Und auf die Harbour Bridge gingen wir natürlich auch. Von hier hat man einen super Blick auf die Oper und die Skyline der Stadt.



In den folgenden zwei Tagen (15/08 – 16/08) besuchten wir unter anderem den botanischen Garten, von dem man einen guten Blick auf die Wahrzeichen der Stadt (Opera House und Habour Bridge) hat, die Art Gallery of New South Wales und die Paddington Markets in China Town.






Besonders schön war der Sonnenuntergang mit dem Panoramablick über die Stadt vom botanischen Garten aus.