Dienstag, 7. August 2012

Queenslands Final Four


25/07 – 01/08

Zwei Tage nach unserer Fraser Island Tour fuhren wir am Mittwoch (25/07) weiter nach „Rainbow Beach“.
Rainbow Beach ist keiner der typischen Touristen-Anlaufpunkte, aber dennoch laut Lonley Planet einer der schönsten Küstenabschnitte Queenslands. Der Name kommt von den farbigen Sandklippen am Strand, die besonders bei Sonnenschein wunderschön schimmern.
Dort verbrachten wir zwei Tage. Am ersten Tag wollten wir uns die farbigen Sandklippen aus der Nähe ansehen. Da wir aber vergessen hatten, uns vorher über die Ebbe- und Flutzeiten zu erkundigen, machte uns die einsetzende Flut einen Strich durch die Rechnung. Aber auch aus der Ferne sahen die bunten Sandformationen beeindruckend aus.



Donnerstags (26/07) gingen wir mit ein paar Leuten aus unserem Hostel zu „Carlo’s Sandblow“, einer riesigen Sanddüne.
Dort  versuchte sich Angela im Sandboarden. Dabei legt man sich auf eine Art Schwimmbrett und fährt mit dem Kopf nach vorne die Düne runter ;) Macht echt Spaß!




Danach wanderten wir durch die Wüstenlandschaft und sahen wir uns alle gemeinsam einen wunderschönen Sonnenuntergang an.




Am nächsten Morgen war es dann mal wieder an der Zeit die Koffer zu packen. Diesmal ging es mit dem Bus weiter nach „Noosa“. Noosa ist zwar etwas verwirrend aufgebaut, das macht es aber durch seine tollen Strände und den Noosa National Park wieder wett.
An unserem ersten Tag schauten wir uns erstmal die Umgebung vom Hostel und den naheliegenden Sunshine Beach etwas genauer an und beobachteten ein paar Surfer beim Wellenreiten.



Für Samstag (28/07) hatten wir einen Shuttlebus in den „Australian Zoo“ vorbestellt. Um acht Uhr gings los. Die Fahrt bis zum Zoo dauerte dann ca. 2 Stunden. Der Australian Zoo ist ungefähr 100 Hektar groß und beherbergt hauptsächtlich Tiere, die es in Australien gibt. Bekannt geworden, ist er vor allem wegen Steve Irvyn, dem Crocodile Hunter, der aber leider vor einigen Jahren bei einem seiner abenteuerlichen Ausflüge von einem Stachelrochen getötet wurde.




Im Zoo selbst werden verschiedene „Tiershows“ angeboten. So gab es etwa die Fütterung von Krokodilen, Ottern und Tigern zu bestaunen. Die australischen Wappentiere, die Känguruhs kann man in einem riesigen Gehege füttern und streicheln. Und auch die Koalas lassen sich über den extrem flauschigen Pelz streicheln ;-)





An unserem letzten Tag in Noosa (29/07) machten wir eine Wanderung im Noosa National Park, der an  ein paar der zahlreichen Strände der Sunshine Coast entlang führt. Dort sahen wir neben einem Possum auch unsere erste frei lebende Schlange - zum Glück in einiger Entfernung.





Unseren letzten Stopp im Bundesstaat Queensland legten wir in Brisbane ein. Mit ca. 1,8 Millionen Einwohnern ist es fast doppelt so groß wie das schöne Saarland und für uns nach all den kleinen schönen Strandorten der letzten Wochen, wieder mal etwas anderes. Montags (30/07) sahen wir uns erstmal in der City um und statteten dem botanischen Garten einen Besuch ab.



Anscheinend sind die Brisbaner alle laufbegeistert. Jeder Zweite der uns im Park entgegen kam, war ein Jogger, der seine tägliche Runde drehte und auf den freien Rasenflächen trainierten einige mit ihren personal Trainern.
Dienstags (31/07) besuchten wir dann erst das Brisbane Museum und schlenderten im Anschluss an den Southlandbanks entlang und bestaunten die Skyline von Brisbane.



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