07/09
– 14/09
Koh
Phi Phi (gesprochen: Pi Pi) ist eine Inselgruppe in der Andamanensee unterhalb der beliebten Touristeninsel
Phuket. Die Gruppe besteht neben ein paar kleinen Inseln aus der Hauptinsel Koh Phi Phi Don, die bei Backpackern extrem beliebt ist und der unbewohnten Koh Phi Phi Lee. Nach dem ganzen Touri-Troubel in Phuket, kam die kleine Insel wie
gerufen.
Zwar
kommen täglich Tagestouren auf die Insel, aber nach 15 Uhr wird es dann etwas ruhiger.
Mit
der Fähre ging es am Freitagmorgen vom Phuket Pier los. Nach zwei Stunden und einem kurzen Abstecher auf
die Schwesterinsel Koh Phi Phi Lee hatten wir Koh Phi Phi Don erreicht, wo sich auch unser Hotel befand.
Von
Paradies merkten wir nach unserer Ankunft aber erstmal nichts. Rund um den Pier
ist alles voller Reisebüros und Souvenirgeschäfte. Aber wenigstens gibt es auf der gesamten Insel keine Straßen und somit auch weder Autos noch Motorräder. Es gibt nur ein paar schmale Gassen, wo man neben den Fußgängern auf Fahrräder und Holzkarren trifft. Auch sonst ist alles sehr viel lässiger als in Phuket und man findet leicht ein paar schöne Flecken, die man auch komplett für sich alleine hat.
Nach
dem Einchecken in unser Hotel starteten wir eine kleine Erkundungstour über die
Insel, die wirklich nicht sehr groß ist und erlebten einen schönen Sonnenuntergang.
Es gibt verschiedene Strände auf Koh Phi Phi Don, die alle ziemlich beeindruckend sind. Am zweiten Tag hatten wir unseren Lieblingsstrand gefunden, wo wir dann auch die
nächsten zwei Tage mit bloßem
Nichtstun verbrachten ;) Das Wasser war auch wunderbar klar und angenehm, so dass wir uns immer wieder zwischendurch erfrischen konnten.
Am Sonntag (09/09) standen wir etwas früher auf und machten eine Wanderung zu einem Aussichtpunkt, von wo aus wir einen herrlichen Blick auf Koh Phi Phi hatten. Der ziemlich anstrengende Weg mit vielen Treppenstufen hatte sich aber auf jeden Fall gelohnt.
Am Montag (10/09) unterbrachen wir dann unser Nichtstun und buchten einen Tagesausflug mit einem Boot nach Koh Phi Phi Lee.
Wer den Film „The Beach“ mit Leonardo Di Caprio gesehen hat, der wird den berühmtesten Strand von Koh Phi Phi Lee kennen. Die Bucht heißt „Maya Bay“ und war unserer ersten Ziel. Wir hielten ein wenig von der Bucht entfernt und paddelten dann mit einem Kajak zu dem schönen Strand.
Am Montag (10/09) unterbrachen wir dann unser Nichtstun und buchten einen Tagesausflug mit einem Boot nach Koh Phi Phi Lee.
Wer den Film „The Beach“ mit Leonardo Di Caprio gesehen hat, der wird den berühmtesten Strand von Koh Phi Phi Lee kennen. Die Bucht heißt „Maya Bay“ und war unserer ersten Ziel. Wir hielten ein wenig von der Bucht entfernt und paddelten dann mit einem Kajak zu dem schönen Strand.
Leider
ist der Strand so von Touristen überlaufen, dass entspannen oder einfach nur ein
Foto machen, fast unmöglich wird. Allerdings sind die Touristen nicht die schlausten und sammeln sich vorallem in der Mitte des Strandes und an den Seiten ist man relativ alleine ;-)
Auch
beim Schnorcheln sollte man hier vorsichtig sein. In einer englischsprachigen
Touristenzeitung haben wir gelesen, dass ein Speedboot einem Franzosen, der in
einem angeblich sicheren Abschnitt geschnorchelt ist, angefahren hat. Uns passierte beim Schnorcheln zum Glück nichts, aber wir sahen jede Menge Fische.
Nach
der überlaufenen Maya Bay fuhren wir dann zu einem ruhigeren Strandabschnitt
Koh Phi Phi Lee's, an dem wir dann auch mit etwas mehr Ruhe schnorcheln konnten.
Zum
Lunch ging es dann wieder zurück zum Hafen, wo neben unserem Mittagessen auch noch ein paar neue Gäste an Bord des Bootes
kamen, die nur die Halbtages-Tour gebucht hatten.
Unser
erster Stopp am Nachmittag war dann „Bamboo Island“ eine kleine Insel mit herrlich weißen Sandstränden.
Im
Gegensatz zu unserem ersten Stopp war es hier ruhig und man konnte sich nach
dem Schnorcheln in Ruhe an den Strand legen und das Nichtstun in der Sonne genießen.
Von
Bamboo Island aus ging es weiter zur „Monkey Bay“, einer kleinen Bucht auf Koh
Phi Phi Don, die von Affen in Besitz genommen wurde.
Mit
einem Kajak fuhren wir zu dem Strand und mussten auch nicht lange warten, bis
der erste Affe sich blicken ließ.
Die
Ausflugsboote haben es sich zur Gewohnheit gemacht, die Affen zu füttern, um
auch garantieren zu können, dass sie sich zeigen. Von unserem Guide gab es Zucker.
Wahrscheinlich nicht gerade das Beste für die Kleinen… (aber wie die Menschen konnten sie nicht genug davon bekommen)
Zum
Abschuss der Tour – und des Tages – fuhren wir wieder ein kleines Stück aufs
offene Meer, von wo aus wir einen perfekten Blick auf den Sonnenuntergang
hatten.
An
unserem letzten Tag auf Koh Phi Phi regnete es leider in Strömen, sodass wir
nichts mehr unternehmen konnten. So fiel der Abschied am Mittwoch (12/09) auch
nur halb so schwer.
Mit
der Fähre ging es zurück nach Phuket zum Pier und von dort aus nach Phuket Town.
Pünktlich
zu unserer Ankunft fing es auch dort an in Strömen zu regnen, und hörte auch
für die zwei Tage, die wir dort verbrachten nicht mehr auf.
Was
wir in den kurzen Regenpausen von Phuket Town gesehen haben, war aber auch nichts besonderes, so dass der Regen nicht sonderlich schlimm war.
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