17/09/12
– 02/10/12
Mit
frischem Visum und der Erlaubnis noch weitere 30 Tage in Thailand bleiben zu können,
machten wir uns am Montag (17/09) auf
den Weg nach Koh Samui. Um viertel nach sieben wurden wir von einem Mini-Bus an
unserem Guesthouse abgeholt und zum Busbahnhof gebracht. Dort mussten wir dann
ca. eine halbe Stunde auf den Bus, der uns von der West- zur Ostküste bringen
sollte, warten. In der Nähe des Donsak-Piers kam dann die nächste Wartezeit.
Diesmal nette zwei Stunden, aber immerhin in einem Restaurant. Nach dem
Restaurant-Stopp fuhren wir noch ca. eine Stunde bis zum Pier, wo wir – wer
hätte es gedacht – schon wieder warten mussten. Immerhin hatten wir eine
Kathamaran-Fähre und so dauerte die Überfahrt anstatt zweieinhalb Stunden nur
eine.
Gegen
18 Uhr hatten wir es dann endlich nach Koh Samui und in unser Hotel geschafft.
Am nächsten Morgen deckten wir uns dann mit Lebensmitteln und Getränken ein und riefen uns
ein Taxi, das uns zu unserer angemieteten Villa an den Lipa Noi Beach bringen
sollte.
Zur
Villa kann man nur sagen „WOW“. Ein eigener Pool, ca. 20 Meter bis zum Strand
und nicht in einer der Touristenhochburgen.
Wir hatten uns noch extra eine Hängematte gekauft, die auch gleich an einem passenden Platz aufgehängt wurde und in den nächsten Wochen Angelas Lieblingsplatz wurde.
Gegen Abend kam dann endlich unser „Gast“ Björn, ein Freund von Bastian, an, der erstmal herzlich empfangen wurde.
Gegen Abend kam dann endlich unser „Gast“ Björn, ein Freund von Bastian, an, der erstmal herzlich empfangen wurde.
Die
ersten Tage verbrachten wir hauptsächlich damit, den eigenen Pool ausgiebig zu nutzen oder an "unseren" Strand zu gehen, der meist komplett menschenleer war.
An
einem Tag schafften wir es sogar uns zu motivieren, die Villa zu verlassen und
die nächst größere Stadt, Nathon, zu erkunden. Dort aßen wir auch in einem schönen Restaurant mit Blick auf den Sonnenuntergang zu Abend.
Um
die Villa zu verlassen, mussten wir jedes Mal mit dem Taxi fahren, da wir ziemlich abgeschieden von Allem wohnten. Gleich zu Beginn fragten wir den Verwalter der Häuser, Chris, ob er nicht eine Nummer von
einem Taxifahrer hätte. So kamen wir an die Nummer von Mr. A, der in der Nähe unserer Villa wohnte und in den folgenden
Wochen quasi unser Privatchauffeur wurde.
Freitags (21/09) fuhren wir abends auf einen der größten Nachtmärkte von Koh Samui in Bophut, einer kleinen Fischerstadt. Hier gab es alles mögliche - von Cocktails für 1,50 €, leckerem Essen bis hin zu einer Beatbox-Show.
Nach einigen weiteren Tagen „chillen“ im Pool oder unserer Hängematte buchten wir für Donnerstag (27/09) einen Schnorchelausflug auf die Insel Koh Nangyuan, eine Nachbarinsel von Koh Tao.
Nach einigen weiteren Tagen „chillen“ im Pool oder unserer Hängematte buchten wir für Donnerstag (27/09) einen Schnorchelausflug auf die Insel Koh Nangyuan, eine Nachbarinsel von Koh Tao.
Zuerst
fuhren wir mit der normalen Passagierfähre nach Koh Tao, dort wurden wir auf
unser eigentliches Ausflugsschiff „umgeladen“ und machten uns auf den Weg zu unserem
ersten Schnorchelstopp, der Lighthouse Bay.
Koh Tao ist sehr beliebt bei Tauchern und wir verstanden auch warum - hier gab es ein sehr schönes Riff mit jeder Menge Fische.
Von hier aus ging es zurück nach Koh Nangyuan. Dort gab es zuerst ein Mittagsbuffet.
Danach konnte man sich entscheiden, ob man einen Ausflug zum Aussichtspunkt macht, eine Runde Schnorcheln geht oder einfach nur am Strand liegt und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt. Wir entschieden uns zuerst dazu, auf den Aussichtspunkt zu gehen und uns die kleine Insel mal von oben anzusehen.
Von hier aus ging es zurück nach Koh Nangyuan. Dort gab es zuerst ein Mittagsbuffet.
Danach konnte man sich entscheiden, ob man einen Ausflug zum Aussichtspunkt macht, eine Runde Schnorcheln geht oder einfach nur am Strand liegt und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt. Wir entschieden uns zuerst dazu, auf den Aussichtspunkt zu gehen und uns die kleine Insel mal von oben anzusehen.
Danach
hatten wir noch etwas über eine Stunde Zeit, die wir dann wieder zum Schnorcheln
in einer der Buchten nutzten.
Um
drei Uhr kam die Fähre und brachte uns zurück nach Koh Samui.
Schon
während wir noch auf Koh Nangyuan waren, begann der Himmel sich zu zuziehen.
Auf dem offenen Meer kam dann noch ein „leichter“ Wind dazu, was einen
beachtlichen Wellengang zur Folge hatte.
Auf
unserer überfüllten Fähre äußerte sich das so, dass der Crew langsam aber
sicher die "Kotztüten" ausgingen, da 95% der Fahrgäste seekrank wurden (wir 3 gehörten natürlich nicht dazu). Ein Blick
nach links: nur grüne Gesichter. Ein Blick nach rechts: das selbe Bild noch
einmal. Zur Krönung der ganzen Fahrt – die von einem recht angenehmen Geruch
untermalt wurde – setzte sich ein Fahrgast auf den Feuerlöscher, der auch
prompt losging und die Teile des Bodens, die noch nicht anderweitig bedeckt
waren, mit Löschschaum überzog. Es war wirklich eine Tour, die man so schnell nicht vergessen wird.
Auch den berühmtesten Touristenstädten von Koh Samui, Chaweng und Lamai, statteten wir während unserer Zeit einen Besuch ab. Bei den Orten handelt es sich um lange Straßen voller Souvenir-, Bekleidungsgeschäfte, Restaurants und Hotels. Lamai hatte noch einen schönen Strand mit einigen Felsen zu bieten.
Am Sonntag (30/09) buchten wir den Taxifahrer unseres Vertrauens für eine Inselrundfahrt, damit wir auch die restlichen Sehenswürdigkeiten Koh Samuis zu Gesicht bekamen.
Mr.
A hatte an diesem Tag aber leider keine Zeit, sorgte aber für einen adäquaten
Ersatz, indem er seinen Bruder Kai schickte.
Unsere
ersten Stopps an diesem Sonntag legten wir an zwei der unzähligen Wasserfällen
Koh Samuis ein.
Als
nächstes brachte uns Kai zu einem Wat, in dem ein mumifizierter Mönch, der standesgemäß
eine Ray Ban Brille trägt, aufgebahrt wird.
Im
Anschluss an diesem doch skurrilen Stopp hielten wir an einem Aussichtpunkt in
Chaweng, von dem aus man fast die ganze Ostküste von Koh Samui überblicken kann.
Zum
Abschluss des Tages steuerte Kai dann noch zwei Wats an. Den „Big Buddha“ und
den Buddah mit achtzehn Armen.
Mit
ca. 18 Metern überragt der Big Buddha die Insel und von der Plattform aus, hat man einen
schönen Blick übers Meer.
Auch
der achtzehnarmige Buddah liegt am Wasser, aber nicht am Meer, sondern an einem
See und ist von mehreren Tempeln umgeben.
Mit
der Inselrundfahrt war auch quasi unsere Zeit in Koh Samui fast zu
Ende. Am Montag (01/10) nutzten wir noch einmal alle Annehmlichkeiten, die
unser Haus so zu bieten hatte und am Dienstag war es dann schon an der Zeit
die Koffer zu packen und uns von Björn zu verabschieden.
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