Donnerstag, 11. Oktober 2012

Bangkok – one last time


02/10/12 – 09/10/12

Am Dienstag (02/10) verabschiedeten wir uns morgens von Björn und packten unsere Koffer zu Ende, bis der Shuttlebus uns abholte und zum Pier von Koh Samui brachte.
Von Koh Samui aus sollte es an diesen Tag zuerst mit der Fähre an den Donsak Pier gehen, von dort aus mit einem Bus zum Bahnhof in Surrathani, von wo aus uns ein Nachtzug dann nach Bangkok bringen sollte.
Wie wir schon von unseren vorherigen Reiseerfahrungen wussten, muss man in Thailand eine Menge Geduld mitbringen.
Schon unsere Fähre hatte eine Verspätung von ca. 1,5 Stunden, was für uns aber nicht weiter tragisch war, da wir am Bahnhof von Surrathani sowieso drei Stunden Aufenthalt hatten.
Immerhin war unser Zug pünktlich. So bezogen wir um 21 Uhr unsere Betten für die Nacht.




Schlaf bekamen wir in dieser Nacht aber trotzdem nicht allzu viel. Neben den, durch den Zug verursachten Geräuschen, hatten wir auch noch das Glück unsere Betten in der Nähe eines Kleinkindes zu haben, das nicht müde werden wollte.
Am Mittwochmorgen (03/10) hatten wir es um halb zehn endlich geschafft, deckten uns am Bahnhof noch schnell ein wenig mit Essen ein und machten uns auf den kurzen Weg zu unserem Hostel, in dem wir zum Glück schon gleich unser Zimmer beziehen konnten.
Gut ausgeruht starteten wir am Donnerstag zum Siam Square, dem Viertel Bangkoks, in dem sich einige der größten Malls der Stadt befinden.



In einer der Malls, dem „Siam Paragon“ hat ein paar Tage vor unserer Ankunft, das erste H&M Thailands eröffnet. Entsprechend heftig war auch der Andrang. Man konnte nicht einfach so in das Geschäft rein, sondern musste sich in einer Schlange anstellen, deren Einlass von Security’s geregelt wurde. Verrückt!




Nach unserem Besuch im Siam Paragon, besuchten wir noch das „MBK“ Kaufhaus, das aber eher an einen großen Markt erinnert, da es keine Geschäfte im üblichen Sinn gibt, sondern eher eine Art Stände, die die Waren anbieten.



Für Freitag (05/10) stand die Fahrt ins benachbarte „Ayuttaya“ -  die erste Hauptstadt Thailands – auf dem Programm. So fuhren wir morgens mit dem Zug, für weniger als einen Euro, die 70 km lange Strecke.
In Ayuttaya angekommen, mussten wir zuerst mit einem kleinen Boot über den Fluss setzten, der alt und neu Ayuttaya voneinander trennt.
Von der anderen Flussseite fuhren wir dann mit einem Tuk-Tuk (die hier ganz besonders „spacig“ aussehen) zum „Wat Maha That“. Hier kann man den wohl meist fotografiertesten Buddah Thailands sehen, der, so scheint es, aus einem Baum wächst.





Ansonsten ähneln die Stätten in Ayuttaya denen in Sukhothai, die wir uns ja schon ausgiebig angeschaut hatten.







Abends statten wir dann noch dem berühmt-berüchtigten Viertel „Patong“ einen Besuch ab. Hier  findet jeden Abend ein Markt statt. Leider fing es kurz nach unserer Ankunft stark zu regnen an, weshalb wir uns schnell ein Restaurant suchten und den Markt, Markt sein ließen.
Samstag (06/10) war  Markttag. Wie auch schon bei unserem letzten Bangkok Aufenthalt fuhren wir wieder zum JJ-Markt. Diesmal wollten wir die Sache etwas strukturierter angehen, als beim letzten Mal. Wir mussten aber leider feststellen, dass das auf diesem Markt unmöglich ist. Immerhin haben wir alle Sachen bekommen, die wir wollten und haben schätzungsweise 85% des Marktes gesehen.
Am nächsten Tag (07/10) besuchten wir den „Dusit Zoo“. Verglichen mit europäischen Zoos schneidet der Dusit Zoo definitiv schlecht ab, gehört  aber zu einem der besten Zoos in ganz Asien. Es wird immer noch sehr viel mit Gittern gearbeitet und die Gehege sind verhältnismäßig klein, aber wir konnten auch mal „neue“ Tiere sehen, wie zum Beispiel eine Affenart aus Vietnam, für den der Zoo ein Aufzuchtprogramm betreibt. Aber auch viele bekannte Tiere konnte man sehen und Angela ging sogar auf Tuchfühlung mit einer Schlange.







Natürlich konnten wir Bangkok nicht verlassen, ohne der „Kao San Road“ einen Besuch abzustatten. Die Kao San Road ist wohl die berühmteste Straße Thailands und der Anziehungspunkt für Backpacker aus aller Welt. Die ganze Straße ist gesäumt von Geschäften und fliegenden Händlern, die von Lampen und Buddahfiguren, bis zu gefälschten Diplompapieren alles anbieten, was man sich nur vorstellen kann.




Mit dem Dienstag (09/10) kam auch schon unser letzter Tag in Bangkok und somit auch in Thailand. Am Morgen wechselten wir von unserem Hostel, in ein Hotel in der Nähe des Flughafens, da unser Flug nach Dubai früh am nächsten Morgen gehen sollte.
Den Nachmittag verbrachten wir im „Mega Bangna“, einem weiteren Einkaufszentrum Bangkoks, das neben vielen anderen Geschäften auch ein Ikea beherbergt. Dort aßen wir dann auch zu Mittag und ließen uns die Köttbullar mit Kartoffeln schmecken. Mal eine schöne Abwechslung nach dem vielen Reis der letzten Wochen.


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